OBLF ist heute einer der bedeutendsten Entwickler und Hersteller von Spektrometern zur stationären Metallanalyse. Dabei kann OBLF auf einen mehr als 40-jährigen Erfahrungsschatz im Bereich Photonik und Feinmechanik zurückgreifen. Meilensteine entstanden immer durch eine konsequente Entwicklung in Richtung Nutzen für den Kunden. Diese Philosophie ist durchgängig:
Die OBLF GmbH wurde mit dem Anspruch gegründet, sich in die Tradition der Entwicklung hochpräziser Messsysteme einzureihen. Als erstes Ergebnis erschien im Jahre 1975 das Funkenspektrometer mit der Bezeichnung ES 750: ein industrierechnergesteuertes System mit dem zur damaligen Zeit schnellsten (500 Hz) Funkenerzeuger.
Das Modell ES 750-15 erschien als Erweiterung der Spektrometer-Palette. Seine Besonderheit war die Kombination eines Spannungs-Frequenz-Umsetzers (VFC) als Wandler der Photomultipliersignale mit einem im Hause entwickelten Einplatinencomputer.
Die Serienfertigung wurde um den halbleitergesteuerten 1000 Hz Funkenerzeuger und um ein leistungsfähiges Mikrocomputersystem ergänzt.
Zur Gerätesteuerung und Messwerterfassung wird auf eine IBM-kompatible, PC-basierte Plattform umgestellt.
Das Spektrometer RS 1000, eine neue Modellreihe, wird in den Markt eingeführt: Ein sehr kompaktes Spektrometer mit allen Attributen für den Routinebetrieb.
Erteilung des Patentes für unsere Impulsreinigung der Funkenkammer.
Der halbleitergesteuerte 1000 Hz Funkenerzeuger wird durch Integration eines Mikroprozessors ergänzt und damit zu einer digital generierbaren Entladungseinheit erweitert (GDS). Die neuen Geräte QSN 750 und GS 1000 werden mit dieser „Source“ ausgerüstet.
OBLF bringt das GISS-Messwerterfassungssystem in den Markt. Ein Verfahren, das in Kombination mit dem GDS-Funkenerzeuger die Spektrometrie neu auslotet.
Zur Anwendung kommt dieses Verfahren in einem neuen Gerät mit dem Namen QSG 750. Erweiterung des nutzbaren spektralen Wellenlängenbereiches auf 100 nm. Damit wird die spektrometrische Bestimmung niedrigster Kohlenstoffgehalte (ULC) möglich.
Markteinführung des Multimatrixsystems VeOS. In diesem "high end", halbleiter-basierenden Spektrometer kommt ein exklusiv für OBLF entwickelter Zeilensensor zum Einsatz. Das VeOS analysiert von 130 bis 700 nm.
OBLF führt als Erster in einem Seriengerät einen optionalen Doppelelektroden-Funkenstand ein. Die ULB genannte Technik reduziert die Messdauer um die Hälfte.
Markteinführung der Spektrometergeneration II vom GS 1000-II, QSN 750-II und QSG 750-II mit komplett erneuerter Auslese- und Steuerelektronik. Damit sind auch Hybridspektrometer mit PMT- und Halbleiterdetektoren möglich.
Mit dem VeOS wird erstmals die Analyse von Einschlüssen auf Basis von Einzelfunken-Spektren ermöglicht.
Markteinführung des kostenattraktiven Multimatrix-Systems MVS 1000 auf Basis von Halbleiter-Sensorzeilen. Das MVS 1000 lässt sich neben der Standard-Konfiguration mit optionalem Na-/Li-Modul und N-Modul ausstatten.